Der Kunstleistungskurs 13 der Goetheschule Wetzlar mit seinem Lehrer Herrn Pithan hat die Brodwolf-Ausstellung besucht. Vorsitzender Gert Heiland begrüßte alle und erzählte zunächst über den Künstler und sein Werk. Natürlich blieb Zeit, sich selbst umzuschauen, sowie zum Gespräch über die Arbeiten.

Die Dreifachausstellung von Jürgen Brodwolf hat am 5. April viele Besucher nach Wetzlar gelockt. Sogar aus dem Rhein-Main-Gebiet und aus dem Ruhrgebiet kamen sie. Zu sehen ist die berührende Kunst des 87-Jährigen bis 19. Mai im Kunstverein, in der Stadtgalerie und im Stadtmuseum. Im Kunstverein erlebten die rund 90 Gäste ein Gespräch Brodwolfs mit dem 1. Vorsitzenden Gert Heiland; viel fragen musste er nicht, denn der Künstler war gut aufgelegt und erzählte über seine Kindheit und seine Kunst (Foto: privat).

 

 

Eindrücke aus der Ausstellung

Bitte dran denken: Michael Agels Dom-Fotos sind nur noch Freitag (16-18), Samstag (11-14.30) und Sonntag (13-16) zu sehen. Dann ist Schluss.
Weiter geht es schon am 5. April mit einer großen Ausstellung von und mit Jürgen Brodwolf. 18 Uhr im Kulturhaus, 19 Uhr im Stadtmuseum und 20 Uhr im Kunstverein.

Der Kunstverein hat einen neuen Vorstand. Während 1. Vorsitzender Gert Heiland, Kassierer Joachim Czech und Schriftführer Roderich Helmer wiedergewählt wurden, gibt es einen neuen Vize: Hans Hochheim tritt die Nachfolge von Margret Uellenberg an. Sie scheidet damit nach 30 Jahren aus dem Gremium aus und wurde für ihre Verdienste zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Neu ist auch Künstlersprecherin Anne Held. Die Funktion war bislang vakant. Vakant bleibt der Posten des wissenschaftlichen Beirats; Susanne Ließegang trat nicht mehr an, sie wird aber weiterhin die Kunstgespräch bestreiten. In der Mitgliederversammlugn in 2020 soll erneut versucht werden, den Posten zu besetzen.

Im Mittelpunkt des Jahresberichtes von Gert Heiland stand die Mitteilung, dass auch nach einer Neustrukturierung innerhalb der Stadtverwaltung mit Konzentration von Ämtern im Alten Rathaus der WKV in seinen Räumen bleiben kann. Zufriedendstellend sei auch die Resonanz auf die Ausstellung gewesen,  2018 kamen gezählt 1540 Besucher.

Angeregt wurde aus der Versammlung heraus die Zusammenarbeit mit anderen Kunstvereinen, namentlich dem neuen Gießener Kunstverein, die Stärkung  des überregionalen Medieninteresses an der Arbeit des WKV und die Prüfung einer Mitgliedschaft  in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. 

Gert Heiland ernennt Margret Uellenberg zum Ehrenvorstandsmitglied. Foto Markus Fritsch

Der neue  Vorstand (von links): Gert Heiland, Joachim Czech, Anne Held, Hans Hochheim, Roderich Helmer. Foto: Markus Fritsch

Wetzlar. Ist es interessant, in Wetzlar eine Ausstellung über den Wetzlarer Dom zu zeigen? So fragt Markus Fritsch in der WNZ. Und antwortet mit: Ja. Der Wetzlarer Fotograf Michael Agel ist überregional bekannt und bietet mit der Ausstellung „Der Dom“ verborgene Einblicke und spannende Fotografien aus dem Innenleben des Wetzlarer Wahrzeichens. 80 Gäste kamen zur  Vernissage und erfuhren von Agel, dass nicht der Dom in der Altstadt am meisten fasziniert hat, sondern die kleinen Ecken und Winkel, die man so bewusst nicht sieht. Man muss schon genau hinschauen. Zu sehen sind unter anderem goldene Kreuze und eine goldene Schale, aber auch architektonische Eindrücke, die Dachlandschaft ebenso wie enge Gänge und die Orgelpfeifen. "Das Thema ist noch nicht abgeschlossen“, erklärte Michael Agel zum Schluss. Die Ausstellung ist in der Galerie des Wetzlarer Kunstvereins,Hauser Gasse 17, bis zum 31. März zu sehen. Öffnungszeiten: freitags 16 - 18 Uhr, samstags 11 - 14.30 Uhr, sonntags 13 - 16 Uhr (am 3. März ist geschlossen). Der Eintritt ist frei. Im Folgenden ein paar Dom-Ansichten.