Die Reihe "Blaue Stunde" präsentiert seit neun Jahren internationale  Videokunst in Kön. Und der Kunstverein hat zusammen mit  WKV-Mitglied Ria Gerth sowie Beate Gördes dieses Event nun am 3. November zum ersten Mal nach Wetzlar geholt. Eine solche Veranstaltung hat es noch nicht gegeben. Zur Premiere kamen rund 30 Interessierte in den für diesen Zweck gut geeigneten großen Saal im Alten Rathaus. Zu sehen waren 25 Videos mit einer Dauer von maximal  zehn Minuten, also eine erfreulich vielfältige, kurzweilige  und kurze Präsentation internationaler Video-Kunst-Stücke.

Liebe Kunstinteressierte, Freunde und Freundinnen,

die BLAUE STUNDE IX aus Köln ist am

3. November 2018

zu Gast im Kunstverein Wetzlar e.V.

Da die Plätze reduziert sind, wird um Anmeldung gebeten bis zum 26. Oktober 2018 an

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Der Eintritt ist frei.
 
Einlass: 17:00 Uhr, Beginn: 17:30 Uhr, Ende: gegen 19:30 Uhr
 
 
Alle Informationen zu den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern sowie dem Programmablauf finden Sie auf unserer Homepage

 

Die Linie ist das verbindende Element in den Werken von Rainer Plum. Seit Sonntag und bis 18. November in der WKV-Galerie. Also nicht nur in den Zeichnungen und Skulpturen, sondern auch in der Fotografie und last but not least in einer - fotografisch leider schwer zu fassenden - Laser-Installation. Zu erleben freitags 16 bis 18 Uhr, samstags 11 bis 14.30 Uhr und sonntags 13 bis 16 Uhr. Zur Vita:

geboren in Stolberg (Rheinland)

1976-1977      Studium Freie Malerei an der Kunstakademie München

1977-1982      Studium Freie Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Hoehme

1986-1987      Förderung durch den Kunstfonds e. V. Bonn

1991-1994      Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien, Köln

1994                Diplom für audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule  für Medien, Köln

2004                Berufung an die Fachhochschule Aachen, Fachbereich Gestaltung,

                         für das Lehrgebiet „Methodenlehre der visuellen Darstellung“

2018                Beendigung der Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Aachen

 




Zur freundlichen Beachtung:

Bitte vormerken: Sonntag, 14. 10., um 11 Uhr ist wieder Vernissage. Zu Gast ist Rainer Plum, ein Künstler und Physiker. Es dürfte eine spannende Ausstellung werden.

Die Künstlergruppe ist gewachsen. Die Aktiven haben Mechthild Trimborn und Hans Hochheim in ihre Reihen  aufgenommen.

Hans Hochheim zeigt seine Fotografien aus Georgien in der Stadtgalerie, Bahnhofstr. 6. Vernissage ist am Freitag, 12.10., um 18 Uhr.

Die Ausstellung "Baustellen" von Wolfgang Michaeli ist eröffnet. Sie ist beeindruckend, aber auch bedrückend. Wolfgang Michaeli hat zu Beginn offen und ehrlich von seiner bipolaren Störung erzählt, eine Erkrankung, die in zwingt, seit Jahren zahlreiche Medikamente zu nehmen. Er zeigt nun Installationen aus den Blistern der Tabletten, ein Stadtmodell aus Verpackungen, einen Turm aus Kassetten mit Rundfunkaufzeichnungen und mehr.  Aber auch schöne Bilder  gibt es, eben eine bipolare Schau, wie er sagte, etwas ganz Besonderes im Reigen der Ausstellungen im WKV. Markus Fritsch schreibt in der WNZ: "Eine Installation aus Tabakpackungen, Streichholzschachteln, Nähgarn und Kleinmöbeln; das Bankenviertel von Frankfurt (New Babylon) im Verhältnis von 1:250 aus Medikamentenschachteln und -dosen, Beipackzetteln, Kartons, Klebeband und einem Bild. 2001 begann Wolfgang Michaeli gezielt Materialien zu sammeln, die die Baustellen seines Lebens illustrieren: Tabakverpackungen, Streichholzschachteln, Tablettenschachteln, Blister, Kassetten mit Radiosendungen. Daraus sind die schon erwähnten Installationen geworden, die er als Architekt maßstabsgetreu nachgebildet hat, wie das Hochhaus der Commerzbank in Frankfurt am Main. Wolfgang Michaelis Schaffen ist vielfältig. Es gibt in der Ausstellung auch ganz persönliche Bilder, welche die Auseinandersetzung mit seiner bipolar-manisch-depressiven Störung suchen. Bilder wie „Manie I“ und „Depression“ berühren den Betrachter..." Zu erleben bis 7. Oktober.