Rückblick

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T e r m i n - Jour fixe: 6. Juli 2022, 18:00 Uhr in der WKV-Galerie

Liebe Mitglieder des WKV,

In der letzten Mitgliederversammlung wurde vereinbart, dass wir uns

jeden ersten  Mittwoch im Monat um 18 Uhr zum Jour fixe in unserer Galerie treffen.

Jeweils ohne Tagesordnung.

Wer möchte, kann eine neue Arbeit mitbringen, es kann über aktuelle Kunstausstellungen geredet werden, es können Vorschläge und Ideen entwickelt, Projekte besprochen werden, usw..

 

D a s  B a n a l e  u n d  d a s  S c h ö n e

19. Juni bis 17. Juli 2022

Galerie des Wetzlarer Kunstverein - Hauser Gasse 17, 35578 Wetzlar

Eröffnung: Sonntag, 19. Juni 2022, 11:00 Uhr

Öffnungszeiten: Fr. 16:00 - 18:00 Uhr, Sa. 11:00 bis 14:30 Uhr, So. 13:00 bis 16:00 Uhr

     

Mechthild Trimborn

Ä s t h e t i k  d e s  B a n a l e n

In einer Welt des „immer größer, immer mehr, immer bunter, immer schneller ... “ richtet Mechthild Trimborn ihr künstlerisches Schaffen in einen Gegenpol - mit „weniger, kleiner, unbunter, reduzierter, langsamer, leiser ... “ Weniger Konsum ist aus Verantwortung für die Zeit, in der wir leben, für sie eine gute Möglichkeit, ihr künstlerisches Schaffen auf die unscheinbaren Dinge zu richten. Reizreduzierung löst Ruhe und Gelassenheit und dadurch mehr Lebensqualität aus.

www.mechthild-trimborn.de

  trimborn

 

packeiser  

Reiner Packeiser

L i l i t h s  G a r t e n  -  M a l e r e i

Reiner Packeisers Bilderserie Liliths Garten ist inspiriert von Lilith, der ersten Frau von Adam. In einem jüdischen Text des Mittelalters (Alphabet des Jesus Sirach) wird Lilith als eine intelligente, selbstständige Frau geschildert, die mit Adam ihre gleichberechtige Lust leben und sich ihm nicht unterordnen will. So ist Liliths Garten eine Suche mit den Mitteln der Malerei, nach Sinnlichkeit in der uns umgebenden Natur. Reiner Packeiser  lässt sich vom Licht im Verhältnis zum Schatten leiten und findet so die Begegnung mit den gemalten Blüten. Er berührt, im wörtlichen Sinne, das Licht und im Licht die Blüten.

www.packeiser.net

15. Mai bis 12. Juni 2022


„Struktur versus Realismus“


Karl-August Sarges

& Hans Hochheim



Vernissage:

Sonntag 15. Mai,

11.00 Uhr


Öffnungszeiten:

Fr. 16.00 - 18.00 Uhr
Sa. 11.00 - 14.30 Uhr
So. 13.00 - 16.00 Uhr


 

sarges

Karl August Sarges
arbeitete in der Vergangenheit
mit Öl, Acryl, und Kreide.


Sein derzeitiges Interesse gilt
der Wiederentdeckung seiner
alten Holzschnitte.


Er möchte an diese alte Technik
des Holzschnitts erinnern und
durch Farbgebung neue Effekte erzielen.


Zum einen wird in den
angefertigten Zeichnungen
erkennbar, in welcher Weise
die Holzplatten mit den entsprechenden Werkzeugen
bearbeitet wurden.


Zum anderen wurden
die Druckstöcke bemalt
und damit eine neue
Wahrnehmung erreicht.

     
Hans Hochheim  versucht eine Annäherung an Weißrussland (Belarus).


Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland/Sowjetunion bzw. deren Nachfolgestaaten ist einerseits geprägt von enger Zusammenarbeit im 18. und 19. Jahrhundert (Wirtschaft, Kultur, Politik) und großem Leid durch die Kriege in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Bei beiden Kriegen ging die Aggression zu Beginn hauptsächlich von Deutschland aus. Die Kriege fanden zum bedeutenden Teil auf dem Gebiet von Belarus statt. Mehr als 25% der Einwohner starben zwischen 1941 und 1945, ganze Dörfer mit ihren  Einwohnern wurden komplett vernichtet.


Andererseits gibt es von vielen Belarussen eine Bewunderung über die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand in Deutschland.


Die Photographien erzählen über das heutige Belarus.

     
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20. Mai bis 17. Juli 2022

 


„ A U F B R U C H “
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Jahresausstellung



Vernissage: Freitag 20. Mai, 18.00 Uhr


Öffnungszeiten:

Fr. 16.00 - 18.00 Uhr

Sa. 11.00 - 14.30 Uhr

So. 13.00 - 16.00 Uhr

Finissage: 17.07.2022 um 11:00 Uhr,

einige der Künstler*innen werden anwesend sein.
 

 

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Lamar Dreuth, Aufbruch zum Mond, 2019, Composing Bild

     
     
Unter dem Motto "Aufbruch" widmen sich die Künstler*innen des Vereins dem Aufbrechen von Strukturen
und den damit verbundenen Prozessen der Veränderung in Bezug auf Raum und Zeit. Freuen Sie sich auf eine Ausstellung,
die sie zu avandgardistischen Sichtweisen und Zielen inspiriert.
     
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Anne Held - "Aufbruch" - Mischtechnik
60 cm x 80 cm

Mechthild Trimborn - "Installation Vogelkäfig
- 24 cm x 24 cm x 40 cm

Ute Trentmann - "Hunger" - Mixed Media auf Leinwand
- 58 cm x 58 cm x 2 cm
 

Unter dem Motto "Aufbruch" widmen sich die Künstler*innen des Vereins dem Aufbrechen von Strukturen
und den damit verbundenen Prozessen der Veränderung in Bezug auf Raum und Zeit. Freuen Sie sich auf eine Ausstellung,
die sie zu avandgardistischen Sichtweisen und Zielen inspiriert.
 
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Thomas Wörsdörfer - "Abschied" - Triptychon - Kohlezeichnungen - 310 cm x 100 cm
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Angelika Nette - "Auf dem Weg" - Mixed Media
- 14 cm x 14 cm x 5,5 cm

Hans Hochheim - "Aufbruch zum letzten Geleit für eine Mitbewohnerin" - 120 cm x 80 cm
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Frank Wojtynowski - "Glut" - Acryl auf Leinwand - 75 cm x 100 cm

Caspar Jüttner - "Aufbruch" (Teil des Triptychon "Aufbruch")
- Objektbilder je ca. 90 cm x 90 cm

Claudia Hartmann - "Somewhere irgendwohin" - Öl-, Pastellkreide auf Karton- 50 cm x 70 cm

In meinen Werkreihen liegen Idylle und Dramatik oft eng beieinander: Aufsteigendes Wachstum und drohender Verfall wechseln sich ab, bilden Umschwünge.

Es gibt Spannungsstufen zwischen abstrahierter Scheinräumlichkeit, neoromantischer Gefühlsregung, klassisch aufgebauter Bildkonstruktion und informeller Gestik. Alles ist bewegt, sinnlich akzentuiert, exakt am Ungefähren verortet.


Meine Bilder aus der Reihe »ALBUM K« möchte ich als »gemalte Probeabzüge« bezeichnen. Ich gebe ihnen weisse Ränder, ähnlich den Rändern früherer analoger Fotografien. Sie werden in durchnummerierten Schachteln konservatorisch aufbewahrt und gesammelt. Präsentiert werden sie in heterogenen Reihungen, in Rasterblöcke gehängt, oder auch als Einzelbilder.


Die Bilder aus der Reihe »Land über« rücken Gestik und Eigenständigkeit der Abstraktion stärker in den Vordergrund. Sie schwelgen in der malerischen Bewegtheit des abstrakten

Expressionismus und verdichten sich letztlich meist zu landschaftsähnlichen Gefügen.

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Dirk Pleyer

»Fast romantisch«
Das Spiel mit der Erinnerung an
Landschaft.

 

10. April bis 8. Mai 2022

 

Vernissage 10. April, 11.00 Uhr

   ALBUM G 67 | 22 · Öl auf Leinwand · 80 x 120 cm · 2022    
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    ALBUM G 58 | 21 · Öl auf Leinwand · 140 x 120 cm · 2021   Land über II | 21 · Mischtechnik auf Leinwand · 135 x 150 cm · 2021