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Bernd Zeißler - Malerei
24. Juli bis 21. August 2022
Galerie des Wetzlarer Kunstvereins
„Altes Rathaus“ · Hauser Gasse 17 · 35578 Wetzlar
Vernissage: 24. Juli, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Fr. 16.00-18.00 Uhr
Sa. 11.00-14.30 Uhr
So. 13.00-16.00 Uhr
Der Ansatz von Bernd Zeißler ist prozessgetrieben, verwurzelt in Vorstellungskraft, Emotion und Intuition. Er lässt sich treiben, oder beeinflussen, von dem, was die hinterlassenen Spuren grafisch wie malerisch ihm „sagen“.
Danach entscheidet er die weitere Vorgehensweise, ob es sich zu etwas landschaftlichen, oder figürlichen, oder eher gestisch, entwickeln könnte. Dabei sieht er bestimmte Dinge auf der Fläche - assoziativ - die seiner Phantasie entspringen; dabei wird Erlebtes, Gehörtes, Gesehenes und Gelesenes verarbeitet, auch unbewusst.
Im weiteren Verlauf beginnt der Prozess des Verdichtens und das Hervorheben spezifischer Merkmale. Dabei entstehen zuweilen skurrile Figurationen oder architektonische Details, Verlandschaftungen, immer mal wieder Boote, die dem Unterwegssein Ausdruck verleihen.
Immer sind die Arbeiten ein Abbild seiner emotionalen Befindlichkeiten. Häufig verwendet er skripturale Elemente (Handschriften, Plakatreste mit Wortfetzen) die für ihn eine besondere Bedeutung haben, was Vergänglichkeit oder ein zeitliches Geschehen betreffen.
Weitere Infos unter: www.bernd-zeissler.online
Mechthild Trimborn & Reiner Packeiser - Das Banale und das Schöne
D a s B a n a l e u n d d a s S c h ö n e
19. Juni bis 17. Juli 2022
Galerie des Wetzlarer Kunstverein - Hauser Gasse 17, 35578 Wetzlar
Eröffnung: Sonntag, 19. Juni 2022, 11:00 Uhr
Öffnungszeiten: Fr. 16:00 - 18:00 Uhr, Sa. 11:00 bis 14:30 Uhr, So. 13:00 bis 16:00 Uhr
Mechthild Trimborn
Ä s t h e t i k d e s B a n a l e n
In einer Welt des „immer größer, immer mehr, immer bunter, immer schneller ... “ richtet Mechthild Trimborn ihr künstlerisches Schaffen in einen Gegenpol - mit „weniger, kleiner, unbunter, reduzierter, langsamer, leiser ... “ Weniger Konsum ist aus Verantwortung für die Zeit, in der wir leben, für sie eine gute Möglichkeit, ihr künstlerisches Schaffen auf die unscheinbaren Dinge zu richten. Reizreduzierung löst Ruhe und Gelassenheit und dadurch mehr Lebensqualität aus.
Reiner Packeiser
L i l i t h s G a r t e n - M a l e r e i
Reiner Packeisers Bilderserie Liliths Garten ist inspiriert von Lilith, der ersten Frau von Adam. In einem jüdischen Text des Mittelalters (Alphabet des Jesus Sirach) wird Lilith als eine intelligente, selbstständige Frau geschildert, die mit Adam ihre gleichberechtige Lust leben und sich ihm nicht unterordnen will. So ist Liliths Garten eine Suche mit den Mitteln der Malerei, nach Sinnlichkeit in der uns umgebenden Natur. Reiner Packeiser lässt sich vom Licht im Verhältnis zum Schatten leiten und findet so die Begegnung mit den gemalten Blüten. Er berührt, im wörtlichen Sinne, das Licht und im Licht die Blüten.
Jahresausstellung 2022 - Aufbruch
20. Mai bis 17. Juli 2022
„ A U F B R U C H “
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Jahresausstellung
Vernissage: Freitag 20. Mai, 18.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Fr. 16.00 - 18.00 Uhr
Sa. 11.00 - 14.30 Uhr
So. 13.00 - 16.00 Uhr
Finissage: 17.07.2022 um 11:00 Uhr, einige der Künstler*innen werden anwesend sein.
Lamar Dreuth, Aufbruch zum Mond, 2019, Composing Bild
Unter dem Motto "Aufbruch" widmen sich die Künstler*innen des Vereins dem Aufbrechen von Strukturen
und den damit verbundenen Prozessen der Veränderung in Bezug auf Raum und Zeit. Freuen Sie sich auf eine Ausstellung,
die sie zu avantgardistischen Sichtweisen und Zielen inspiriert.
Anne Held - "Aufbruch" - Mischtechnik
60 cm x 80 cm
Mechthild Trimborn - "Installation Vogelkäfig
24 cm x 24 cm x 40 cm
Ute Trentmann - "Hunger" - Mixed Media auf Leinwand
58 cm x 58 cm x 2 cm
Unter dem Motto "Aufbruch" widmen sich die Künstler*innen des Vereins dem Aufbrechen von Strukturen
und den damit verbundenen Prozessen der Veränderung in Bezug auf Raum und Zeit. Freuen Sie sich auf eine Ausstellung,
die sie zu avandgardistischen Sichtweisen und Zielen inspiriert.
Thomas Wörsdörfer - "Abschied" - Triptychon - Kohlezeichnungen - 310 cm x 100 cm
Angelika Nette - "Auf dem Weg" - Mixed Media
14 cm x 14 cm x 5,5 cm
Hans Hochheim - "Aufbruch zum letzten Geleit für eine Mitbewohnerin" - 120 cm x 80 cm
Frank Wojtynowski - "Glut" - Acryl auf Leinwand - 75 cm x 100 cm
Caspar Jüttner - "Aufbruch" (Teil des Triptychon "Aufbruch")
Objektbilder je ca. 90 cm x 90 cm
Claudia Hartmann - "Somewhere irgendwohin" - Öl-, Pastellkreide auf Karton- 50 cm x 70 cm
15. Mai bis 12. Juni 2022
„Struktur versus Realismus“
Karl-August Sarges
& Hans Hochheim
Vernissage:
Sonntag 15. Mai,
11.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Fr. 16.00 - 18.00 Uhr
Sa. 11.00 - 14.30 Uhr
So. 13.00 - 16.00 Uhr
Karl August Sarges
arbeitete in der Vergangenheit mit Öl, Acryl, und Kreide.
Sein derzeitiges Interesse gilt der Wiederentdeckung seiner alten Holzschnitte.
Er möchte an diese alte Technik des Holzschnitts erinnern und durch Farbgebung neue Effekte erzielen.
Zum einen wird in den angefertigten Zeichnungen erkennbar, in welcher Weise
die Holzplatten mit den entsprechenden Werkzeugen bearbeitet wurden.
Zum anderen wurden die Druckstöcke bemalt und damit eine neue Wahrnehmung erreicht.
Hans Hochheim versucht eine Annäherung an Weißrussland (Belarus).
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland/Sowjetunion bzw. deren Nachfolgestaaten ist einerseits geprägt von enger Zusammenarbeit im 18. und 19. Jahrhundert (Wirtschaft, Kultur, Politik) und großem Leid durch die Kriege in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Bei beiden Kriegen ging die Aggression zu Beginn hauptsächlich von Deutschland aus. Die Kriege fanden zum bedeutenden Teil auf dem Gebiet von Belarus statt. Mehr als 25% der Einwohner starben zwischen 1941 und 1945, ganze Dörfer mit ihren Einwohnern wurden komplett vernichtet.
Andererseits gibt es von vielen Belarussen eine Bewunderung über die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand in Deutschland.
Die Photographien erzählen über das heutige Belarus.
In meinen Werkreihen liegen Idylle und Dramatik oft eng beieinander: Aufsteigendes Wachstum und drohender Verfall wechseln sich ab, bilden Umschwünge. Es gibt Spannungsstufen zwischen abstrahierter Scheinräumlichkeit, neoromantischer Gefühlsregung, klassisch aufgebauter Bildkonstruktion und informeller Gestik. Alles ist bewegt, sinnlich akzentuiert, exakt am Ungefähren verortet.
Meine Bilder aus der Reihe »ALBUM K« möchte ich als »gemalte Probeabzüge« bezeichnen. Ich gebe ihnen weisse Ränder, ähnlich den Rändern früherer analoger Fotografien. Sie werden in durchnummerierten Schachteln konservatorisch aufbewahrt und gesammelt. Präsentiert werden sie in heterogenen Reihungen, in Rasterblöcke gehängt, oder auch als Einzelbilder.
Die Bilder aus der Reihe »Land über« rücken Gestik und Eigenständigkeit der Abstraktion stärker in den Vordergrund. Sie schwelgen in der malerischen Bewegtheit des abstrakten
Expressionismus und verdichten sich letztlich meist zu landschaftsähnlichen Gefügen.
ALBUM G 67 | 22 · Öl auf Leinwand
· 80 x 120 cm · 2022
ALBUM G 58 | 21 · Öl auf Leinwand
· 140 x 120 cm · 2021
Dirk Pleyer
»Fast romantisch«
Das Spiel mit der Erinnerung an
Landschaft.
10. April bis 8. Mai 2022
Vernissage 10. April, 11.00 Uhr
Land über II | 21 · Mischtechnik auf Leinwand
· 135 x 150 cm · 2021
Angelika Nette & Lucia Makelis
"Stock und Stein"
6. März bis 3. April 2022
V E R N I S S A G E: 6. März, 11:00 Uhr
Galerie des Wetzlarer Kunstvereins
"Altes Rathaus", Hauser Gasse 17, 35578 Wetzlar
Begrüßung: Hans Hochheim
Öffnungszeiten:
Fr. 16.00 - 18.00 Uhr, Sa. 11.00 - 14.30 Uhr, So. 13.00 - 16.00 Uhr
In der Ausstellung ‚Stock und Stein‘ zeigen Lucia Makelis und Angelika Nette Bilder und Objekte. Ausgangspunkt sind einmal konkrete Materialien wie auch innere Bilder, Gedanken, Erfahrungen.
„Over rough and smooth, over hill and dale...“
„Von der Steinbearbeitung ausgehend setze ich mich in meiner künstlerischen Tätigkeit auch mit unterschiedlichen Materialien und deren Kombination auseinander. Auch auf meinem Weg liegende Fundstücke werden Teil von Objekten oder zu Erinnerungsstücken in Sammlungen. Die abstrakt anmutenden Skulpturen sind Ausdruck von Widrigkeiten und Harmonien.“ (A. Nette)
„verBERGen - bergen - aufdecken: Texte, Karten, Fotos, Stoffe - belegt mit Erinnerung - werden zum Material im weitesten Sinn, das ich versuche in meinen Bildern bzw. Serien zu bearbeiten. Gelungen erscheint mir ein Prozess dann, wenn sich das Sehen, Empfinden, Denken einer engen Zielrichtung oder augenfälligen Deutlichkeit verweigern. Dieser Prozess wird u.a. durch serielles Arbeiten und Übermalungen unterstützt. So kann in ständiger Variationsmöglichkeit und Wiederholung die Intensivierung eines Themas erfolgen“. (L. Makelis)
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